Berechnung des X-Faktors

Formel

Die Formel zu Berechnung des X-Faktor ist simpel:

Beispiel: Dax = 4.000; Erwartungswert= 5.500

Bei einem X-Faktor von "1" (Neutralwert) liegt eine Marktsitualtion vor, in der weder von einer Über- noch von einer Untertreibung ausgegangen werden kann. Der untersuchte Wert ist also fair bewertet.

Je weiter Erwartungswert und aktueller Wert auseinander liegen, desto stärker weicht der X-Faktor von seinem Neutralwert ab und desto stärker und sicherer ist die Empfehlung, die von ihm ausgeht.

Bei einem Erwartungswert (X-Faktor Erwartungswert) von 4.000 und einem aktuellen Wert von 8.000 ergibt sich damit ein X-Faktor von "2", was auf eine extrem hohe Überbewertung des Marktes deutet. Diese Situation hatten wir am Anfang des Jahres 2000 im Dax.

Im Jahr 2003 gab es hingegen DaX-Faktor Erwartungswerte von unter 3.000 bei einem X-Faktor Erwartungswert von knapp 6.000 und damit einen X-Faktor von "0,5", also eine starke Unterbewertung.

Die Formel ist ja sehr simpel; die Schwierigkeit besteht darin, den Erwartungswert möglichst gut zu bestimmen. XAC verwendet derzeit hierzu ein mathematisches Verfahren, das zum großen Teil auf einer sehr langfristigen Betrachtung vergangener Werte beruht. Der Erwartungswert, der für den X-Faktor verwendet wird, heißt X-Faktor und wird auf der Seite X-Faktor Erwartungswert näher erläutert.

Eine detaillierte Beschreibung von X-Faktor und X-Faktor Erwartungswert mit entsprechenden Formeln zur Berechnung einer langfristigen Regressionsfunktion finden Sie auf den Premium-Seiten.

Wie der X-Faktor den Aktienanteil in antyzyklisch geführten Depots beeinflussen kann, wird auf der Seite Empfehlungen beschrieben.